Woche des Sehens Gutes Sehen ist nicht selbstverständlich. Wie erleben blinde Menschen oder Menschen mit einer Sehbehinderung ihren Alltag? Die „Woche des Sehens“ ist eine Aufklärungskampagne, die bundesweit vom 8. bis 15.Oktober stattfindet. Aus diesem Grund besuchten in der letzten Woche Frau Reinhild Thamm-Krake und Frau Elisabeth Helmers die Wilhelmschule, um die Schüler auf die Bedeutung guten Sehvermögens und die Situation von blinden und sehbehinderten Menschen aufmerksam zu machen. Wie verläuft der Tag eines Menschen, der nur wenig oder gar nichts sehen kann? Mit Hilfe kleiner Versuche und Rollenspiele wurden die Schüler sensibilisiert, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen und zu erfahren, dass es viele Wege und Mittel gibt, Ziele auch ohne die Hilfe der Augen zu erreichen. Können sehbehinderte oder blinde Menschen lesen? Ja, mit Hilfe des Braille-Alphabets erfühlen sie die Buchstaben. Mit Eifer machten sich die Schüler an die Übersetzung eines Schriftsatzes in Braille-Schrift. Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Frau Thamm-Krake und Frau Helmers für ihr Engagement.