1957 bis 1969

Im Jahr 1957 gab es einen Wechsel an der Spitze der Wilhelmschule. Heinrich Schroten übernahm die Leiterstelle, die er bis 1968 innehatte.

Ihm folgte im Schuljahr 1968/69 Bernhard Real als kommissarischer Schulleiter.

Im Jahre 1958 konnte die Surholtschule endlich ein eigenes Gebäude am Grünring beziehen. Da auch das Progymnasium 1958 ein neues Gebäude erhielt, entschärfte sich erstmals seit vielen Jahren die Schulraumnot an der Wilhelmschule. Das war auch dringend notwendig, stiegen doch die Schülerzahlen, die in den ersten Nachkriegsjahren recht niedrig waren, allmählich wieder an. So wurden 1959 bei 608 Schülerinnen und Schülern in 13 Klassen im Klassendurchschnitt 47 Kinder und Jugendliche unterrichtet. Wegen des großen Lehrermangels wurden 1960 Elisabeth Schlemann und 1961 Heinrich Lohaus als Pensionäre mit je 25 Wochenstunden eingestellt.

Nach dem langjährigen Wirken von Dechant Burghoff war seit 1958 Pfarrer Franz-Josef von Hülst als Religionslehrer und geistlicher Betreuer an der Wilhelmschule tätig. Er setzte sich sehr ein für die Frühkommunion unter Einbeziehung der Eltern.